Yoga

Outdoor-Yoga auf dem Tempelhofer Feld startet in die Saison

Mit den ersten warmen Frühlingstagen beginnt auch 2025 wieder die Saison für das beliebte Outdoor-Yoga auf dem Tempelhofer Feld – Berlins größtem innerstädtischen Freiraum. Die riesigen ehemaligen Landebahnen verwandeln sich von April bis Oktober an jedem Wochenende in ein Zentrum für Bewegung, Begegnung und bewussten Atem.

Organisiert wird das Angebot von einem gemeinnützigen Yogakollektiv, das bewusst auf niedrigschwellige, inklusive Teilnahme setzt. Es gibt keine Anmeldepflicht, keine festen Preise – nur die eigene Matte, bequeme Kleidung und Lust auf achtsame Bewegung. Wer kann, spendet; wer nicht, ist trotzdem willkommen.

Das Programm reicht von klassischem Hatha über dynamisches Vinyasa bis zu Klangreisen und Yoga-Nidra im Sonnenuntergang. Neu in diesem Jahr sind auch barrierefreie Formate für Rollstuhlnutzer:innen sowie stille Morgenmeditationen mit Kopfhörern.

Die Einheiten finden meist auf der großen Nordwiese statt und ziehen pro Wochenende mehrere hundert Teilnehmer:innen an. Yogalehrende wechseln sich ab, die Musik kommt per Solarbox, und zwischen den Matten entstehen spontane Gespräche, Picknickrunden oder kleine Mitmachaktionen.

Die Stadt Berlin unterstützt das Projekt im Rahmen des Gesundheitsförderprogramms „Bewegte Nachbarschaft“. Outdoor-Yoga wird hier nicht nur als Sport verstanden, sondern als Mittel zur sozialen und mentalen Verbindung in einer wachsenden Stadt.

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